Kapitel 1: Die Ankunft im neuen Zuhause

Schliesslich wurde Blue wieder am Genick gepackt und sie gingen zurück zu Asmira und Shadow.

Shadow schmiegte sich an seine Mutter und sah sich dann um. "Wo sind denn Blue und Kouga?", fragte er die schwarze Fähe und legte den kopf leicht schief.

Nea hörte namen und lauschte den klang, der stimme des welpen.
Immer mehr drückte sie sich auf den boden um ja noch keine anzeichen ihres daseins zu geben.
Mit ihren ohren hört e sie die umgebung und den wind in den blättern rauschen.
mit ihren pfoten die den boden nicht verließen merkte spürte sie schritte die sie deutete

Mit Blue im Maul dauert der Marsch natürlich etwas länger. Nicht nur, dass ihr Träger ein wenig erschöpfter noch als zuvor ist, nein, zu allem Überfluss sind die Menschen immernoch in der Nähe. Deshalb musste jeder Schritt mit Vorsicht erfolgen und jedes Geräusch auf Gefahr untersucht werden. Von dem Neuankömmling konnte der Rüde nichts ahnen und konzentriert sich daher auf die gegenwärtigen Probleme.

"Kouga und Blue sind nur kurz weg sie werden balt wieder da sein", versichert sie Shadow. Dann blickt sie umher irgendetwas beunruhigt sie.

Shadow schmiegte sich weiterhin an seine Mutter. "Ok, dann ist gut", antwortete er. Er merkte nicht das jemand in der Nähe war.

Nea schnüfelt etwas auf und herob sich.
Sie lief eine weiten bogen um die dagebliebenden wölfe und verfolgte die spur.
//sind hier menschen?//, fragte sie sich erschrocken und verliess die gegend um sich zu erkundigen.
auch wenn sie angst hatte, wollte sie "ihr" neues rudel schützen.
Vorsichtig und behütsam achtet nea auf ihre fährte und legte eine neue umd die jäger zu verwirren.

Schließlich kommen die beiden Reisenden wieder an der Grenze des neuen Reviers an. Doch etwas ist anders als zuvor, Kouga wittert eindeutig jemand Fremdes. Besuch vom Nachbarrudel? Nein... diese Fähe roch fremd... So fremd, dass sich sein Rückenfell aufstellt und er fixen Schrittes weitergeht, zieltstrebig auf die Stelle zu, wo er Asmira und Shadow alleingelassen hatte.

asmira wirft ihren Kopf um her. Ihrgenjemand ist doch da? Fragt sie sich. Vorsichtig erhebt sie sich und geht auf den nahe gelegenen Wald zu. "Kouga?" haucht sie leiße.

Etwas weiter weg war Nea und machte verschiedene spüren in den boden.
sie wollte selbst sehen welche am besten wäre die jäger auf eien ander fährte zu locken.
gerade als sie diese hatte rannt sie durch den wald udn verlies das revier.
mit ihren neuen spuren verwichte sie die andern der tiere.
nur ihre sollte gesehen werden.
wie naiv sie wieder war, etwas zutun was sie mehr ihn egfahr brachte und das nur wegen einer hoffnung.

(Hi ihr, ich habe es auch hier her geschafft, unglaublich ne?)

Toboe hechelt laut und wirft einen kurzen Blick auf Kazuki. Sein Rudel hat er bei diesem Durcheinander von Schüssen und Verfolgungsjagden vollkommen aus den Augen verloren. Den einzigen, den er sich so schnell im Lauf schnappen konnte ist Kazuki gewesen. Der kleine halb Jungwolf taumelt leicht neben ihn her. Auch wenn der Rüde selber humpelt - da seine rechte Flanke von einigen Schusswunden übersäht ist - macht er sich große Sorgen um dem Kleineren. Würden beide es schaffen? Bei sich sieht Toboe keine Probleme - hat er sich doch selber schon aus größere Scheiße gezogen - aber bei Kazuki ist er sich nicht sicher.
"Mach dir... keine Gedanken... Dad...", keucht der Kleinere und blickt mit müden Augen seinen Vater an, bevor er leicht einknickt und am Boden kurz sitzen bleibt.
"Mache ich mir aber.", knurrt der Ältere leise und leckt seinem Sohn sanft über das verdreckte Gesicht. Auch wenn er viel schon durch die Wälder und Felder gestreunt ist, kommt ihm diese Gegend hier unbekannt vor. Hallelujah! Haben sich beide vielleicht noch verlaufen. Erneut versucht Toboe die Witterung eines Bekannten zu spüren, aber der Blut- und der Schwefelgeruch in der Luft übertönte jegliches andere. Sie haben keine Wahl, sie müssen weiter ziehen um mit Glück auf einen ihrer Rudelmitglieder zu treffen. Hoffentlich ging es seiner Familie gut...

Nea die nun ihre spuren ablief sah den rüden udn den welpen.
etwas freundlich aber mmit achtung lief sie auf beide zu.
// sie sind verltzt // war ihr erster gedanke.

Toboe spitzt die Ohren und blickt mit seinem linken Auge - da sein rechtes Auge blind ist - den Neuankommling an. Er ist im Versuch gewesen leise zu knurren, belässt es aber, da er sich nicht sicher ist, ob er vielleicht in dem Revier seines Gegenüber eingedrungen ist. Langsam schreitet er zu seinen Artgenossen und mustert ihn weiter, während er Kazuki hinter sich versteckt. Wenn sein Gegenüber den Kleinen will, dann wird der Rüde ihn mit seinem Leben beschützen.
"Wer bist du und wo sind wir hier!" Seine Frage klingt nicht nach einer sondern eher nach einem Befehl. Toboe war Fremden immer misstrauisch, man konnte ja nie wissen.

Nea wollte gerade etwas sagen als sie jemanden anderes roch.
Sie tapste vorsichtig zu den rüden und zog den schwanz ein.
"dein rudel ist nicht weit. geh weiter gerade aus.", sagte sie langsam.
//erstmal schauen woher der ander geruch kommt//, dachte sie sich un lief etwas von den rüden weg.
// dann auch helfe ich dir..//

Whisper strommerte durch den ihm neuen unbekannten Wald und schnupperte. Er lauschte den rauschen der Bäume und genoss die angenehme Kühle der schatten der Bäume. Er wusste bereits seit dem Betretten des waldes das hier andere Wölfe unterwegs waren, hatte aber keinerlei angst vor ihnen, immerhin wollte er nichts böses- langsam und hechelnd machte er sich weiter durchs gestrübb wobei er seine wunden Pfoten ignorieren versuchte.

Nea lief von den rüden weg auf erkundung zu den andern.
er tapste schnell doch machte er nicht vorischtige schritte und konnte sie in gefahr bringen.
immerhin waren menschen in der nähe.
Nea lief los sie machte es schnell aber aufmerksamer als der andere wolf.
durch sein geruch fand sie ihn schnell.
Kurz bellte sie ihn an "warte"

Whisper erstarrte sofort und drehte den Kopf zu der Wölfin- dabei spitzte er die Ohren und zeigte ihr eine offene und neugirige Haltung - er hatte schließlich kein Rudel und musste sich niemanden unterwerfen. "Hallo" bellte er sanft zurück und blieb stehen, ging aber nicht näher auf sie zu.

Nea schaute ihn an und mustere sein erscheinungsbild.
Dieser wolf sah nicht so aus als würde er gefahr bringen noch, hätte er ein rudel.
Nea ging mutig auf ihn zu und schnupperte ihm am hinterteil herum.
so konnte sie feststellen wer er war.
Doch seine augen waren fazinierent, so wie bei ihren alten rudel.

Whisper ließ es geschehen.
Still stand er da und lies sich beschnuppern.
Er lauchte dabei jeder ihre bewegungen und beobachtete sie mit seinen blauen Augen sanft.
sie waren schon ein krasser kontrast zu seinem schwarzen fell, da sie sehr herausstachen und leuchteten.
Als Nea fertig war machte er sich auch daran sie kennenzulernen und beschnupperte sie vorsichtig.

Nun standt die wölfin ruhig da und warte bis er fertig war.
Auch wenn seine augen so schön unkelten, konnte sie auch mit halten, dass wusste Nea aber dachte nicth über ihre vorzüge oder bessere geltungen nach.
Sie zuckte erschrocken zusammen als der rüde mit seiner kalten nase ihren schweif berührte.
Es war ungewohnt, von jemanden friedlich beschnuppert zu werden.

Whisper kannte es so nicht, das eine Wölfin sich so ruhig beschnuppern lies und kein anderer Rüde sofort ankam und ihn bedrohte.
Er leis sich zeit und beschnupperte sie eingehend,
Schließlich hatte er alles erschnuppert was er meinte wissen zu müssen un d wedelte sacht mit den schwanz.
Auch er hatte ihre schönen Augen gesehen und legte seinen Kopf jetz leicht schief und lächelte sanft.
"Freut mich dich kennen zu lernen" bellte er sanft und melödiös.

Nea zuckte sanft zusammen als er sie ansprach und nickte sanft.
Irgendwie hatte sie angst.
Aber keine Angst wie sonst, sondern eine andere.
"hast du ein rudel?", war ihre erste frage zu den Fremden.

Whisper schmunzelte sanft.
"Ja ich bin mein Rudel"
sagte er dann und legte sich hin,
Seine Pfoten waren dankbar entlastet zu werden.

Kurz erschreckte sie bevor sie den kern der aussage erkannte.
Sie musterte seine pfoten und tapste mutig auf seine tatzen zu.
Nea wusste nucht warum, aber sie wollte ihm helfen udn deshalb begann sie vorsicht über seine glühenden Fußballen zu lecken.
Vorsichtig und behutsam tat sie ihre zunge auf seine ballen und leckte sie hoch.

Whsiper war zuerst überrascht und zuckte leicht bei der berührung ihrer zunge zusammen, da es brannte.,
Dann bemerkte man sichtlich wie er sich immer mehr entspannte und es genoss.
Er legte seinen Kopfg auf seine Pfoten und genoss die kühle und sanfte Zunge der Wölfin.
Halb schloss er genießerisch die Augen - den er wusste das er ihgr vertrauen kann, das sagte ihm sein herz.
er hatte auf seinen reisen viel gelernt und konnte auf den ersten blick erkennen wem er vertrauen konnte und wer hinterhältig ist.
Auch sein wissen über viele Dinge war enorm, auch wenn er es selten nur zeigte - sofern er nicht nach meinungen gefragt wurde.
Er zog es vor zu schweigen und sich im hintergrund zu halten.

Nea merkte schnell das er es genoss und machte vorsichtig weiter.
sie vertraute dem rüden schneller als gedacht, obwohl sie nicht so sehr von ihrem männlichen artgenosen begeistert war.
Durch das herum reisen und verfolgen des andern rudel hatte sie nicht viel mit den Rüden zutun gehabt.
Doch in ihr wollte den wolf helfen...etwas was sie nicht beschreiben konnte.
Vielleicht ihre neue Hoffnung auf ein rudel.

Whisper atmete ruhig und gleichmässig und genoss eine ganze weile die zärtlichkeiten der Wölfin,
"wie heißt du?" fragte er dann sanft und schaute sie genauso an.
Er mochte sie auch wenn er schon aufgegeben hatte ein Rudel zu finden, was ihn haben wollte.

"Nea", antworte sie ruhig und hörte auf ihn zu verwöhnen.
Sie schaute ihn an und ihr blick verriet, dass sie auch gerne seine Namen wissen möchte.
Doch hatte sie Angst ihn zu nahe zu tretten, also lies sie es bleiben.
Schlielich legte sie sich selbst auf die erdde und streckte ihre pfoten.

Whisper lächelte und schaute sie sanft an.
"Ich bin whisper" sagte er nun da er ihre unausgespropchene neugier gut erahnen konnte
"Bist du allein hier?" fragte er vorsichtig weiter immerhin wollte er ihr nicht ausversehen auf den schwanz tretten,

"whisper..", wiederholte sie leise bevor sie teilweise ihren kopf schüttelte.
"ich verfolge ein rudel, dass ich vor einiger zeit traf, nur gehör ich noch nicht wirklich zu ihnen", erzählte sie leise und traurig.
Dann leckte sie selbst sich ihre tatzen und ihr fell.

Shadow sieht seiner Mutter hinterher. "Mama?", fragt er und steht dann auf. Er zieht scharf Luft ein da seine Pfote ziemlich schmerzt. Doch dann humpelt er seiner Mutter hinterher.

Etwas erleichtert sieht Toboe dem anderen Wolf hinter her - oder ist es eine Wölfin? - er ist sich in diesem Moment nicht sicher. Plötzlich merkt er eine Pfote, die leicht seine linke Flanke stubst.
"Ich hab... Durst und bin... müde...", fiebte Kazuki leise und sieht immer noch in die Richtung, wo der Wolf verschwunden ist. Leicht schmiegt er sich an seinen Vater. Der Ältere sieht auf ihn herab und seufzt entschlossen. Sacht stubst er Kazuki mit seinen Fang an und legt sich vor diesem.
"Steig auf, ich trag dich."
"Aber...", will der Kleine disskutieren, aber Toboe lässt keine Widerworte zu. Leise knurrend - da er schließlich nicht immer als kleiner Welpe behandelt werden will - klettert er etwas mühselig auf den Rücken des Größeren. Um Halt zu finden beißt er sich in dessen Fell fest, darauf bedacht, dass er keine Verletzung seines Vaters erwicht.
"In der Nähe ist ein Fluss, hörst du das Rauschen?", fragt Toboe, wartet aber nicht erst auf eine Antwort ab, sondern läuft in die Richtung, wo er das Geräusch vernimmt.

Nea sah wie whisper sie erstaunt ansah und blickte in seine augen.
"komm doch mit", bat sie nett und erhob sich um den weg zu den andern wieder zu finden.
Nea wollte gehen, doch blieb sie stehen und warte auf den Rüden, der sich woll nicht traute zu fragen, ob er es wirklich durfte.
Nea schüttelte sich leicht und tapste hinter ihn.
Dort stubste sie Whisper an, das er aufstehen sollte.
Dies tat er auch und lief der Wölfin nach, zwar noch etwas distanziert aber Nea war sich bewusst das er folgte.
Beide liefen durch die gegend bis sie den geruch von einen Welpen und weitren Rüden fanden.
Sie verfolgten diesen zu einem Bach und sahen die erschöpfung der beiden.

Toboe bemerkt den Geruch des Wolfes denen sie begegnet sind, gleichzeitig aber mischt sich noch ein weiterer Geruch dazu. Skeptisch spitzt der Ältere seine Ohren und lauscht kurz dem Wind. Der Fluss muss hier in der Nähe sein, denn das Rauschen ist lauter als vorher. Trotz Müdigkeit und dem Drang weiter zu wandern, bleibt er stehen und wartet auf die beiden Neuankömmlingen. Er hört Kazuki leise fiepen.
"Keine Sorge, wir gehen gleich zu einem Fluss, dann kannst du was trinken und dich ausruhen...", sagt er ruhig und blickt nun in die Richtung, wo die anderen beiden kommen. Von der Weite erkennt er schon ihre Silhouetten.

Nea lief weiter vorne und bewegte sich schnell auf den rüden zu.
whisper kam langsam hinter her und hielt sich zurück, ein andere rüde war für ihn nichts neues aber gerade jetzt nach seiner wanderschaft doch.
Die wölfin tapste weiter vorwärts und pfiebste leise.
Sie wollte ihn nicht wütendt machen oder gar angreifen, sondern die nähe der andern geniessen.

Toboe mustert die beiden skeptisch mit seinem topazgelben Auge. Leicht wendet er kurz den Blick ab. Es ist doch eine Wölfin und er ist davon ausgegangen, dass es ein Rüde ist. Er muss wirklich mehr als durcheinander gewesen sein, dass er es bei dem Blick nicht bemerkt hat. Neugierig sieht er nun den Rüden an, der etwas schüchtern wirkt. Anscheinend ist er noch ziemlich jung oder hat etwas schlimmes erlebt. Eines von beiden ist es sicherlich.
"Also noch einmal: Wer bist du und wo sind wir?"

Nea lief auf sie zu, dicht gefolgt von whisper.
"Nea und whisper", stellte sie sich vor.
"und ihr?", kam die gegenfrage bevor sie sich den welpen zu wendete.
"ihr seit wohl weit gereist oder wurdet ihr gejagt?"
Nea schritt etwas näher, jedoch zog sie leicht den schwanz ein und drückte sich auf den boden.

"Beides...", sagt Toboe sachlich und beobachtet ihre Reaktionen. Sein Blick schweift kurz zu Whisper, bevor er ein wenig seine Ohren nach vorne neigt. Seine Rute wedelt leicht hin und her, während der Wind durch sein braunes, verschmutztes Fell weht.
"Toboe ist mein Name, der Welpe auf meinen Rücken ist mein Sohn Kazuki. Unser Revier wurde von Menschen überfallen, deswegen sind wir auf der Flucht gewesen, nur leider haben wir dabei unser Rudel aus den Augen verloren. Ziemlich blöde Sache..." Seine Stimme ist immer noch neutral und seine zeigt auch nicht, dass er verärgert, wütend oder gar verängstigt ist. Er zeigt seinen Gegenüber eine freundliche Pose, während sein Schweif freudig hin und her wedelt.

Nea erhob sich und wedelte nun auch freudig mit ihren Schweif.
"Ist es mit einen kuoga?", fragte sie und sah in seine augen.
"Wir könnten dich zu deinen rudel führen, nur...", kurz stokte sie und atmete tief ein.
"nur sind wir keine mitglieder deines Rudel...jedenfalls bis jetzt noch nicht", sagte die wölfin leise aber mit hoffung in der stimme.

Überrascht reißt er sein Auge auf. Nea kennt Kouga, also muss sie näheren Kontakt zu seinen Rudel gehabt haben. Neugirig mustert er nun die Fähe. Eigentlich will er fragen, woher sie ihn kennt, aber lässt es. das können sie später bereden. Jetzt wurde es Zeit, dass sie weiter kommen - schließlich wollen sie noch am Fluss sich etwas erfrischen und erholen.
"Mach dir da keine Sorgen, ich kenne unseren Alpha...", sagt er beruhigend und humpelt an Nea vorbei weiter Richtung Fluss. Erst einmal Durst löschen.

Dankend nickte die Fähe und lies ihn seine durst stillen.
"Wir sollten alle heute hier bleiben so das ihr zu kräften kommt.", schlug sie vor und warte auf eine antwort.
Sie ging zu Whisper und schmiegte sich leicht an ihn um die Angst oder gar schüchterheit zu nehmen.

Der Rüde nickt leicht und humpelt weiter. Durch das Gestrüppt kann er schon vereinzelt den Fluss sehen. Unbewusst beschleunigt er seine Schritte und hält am Ufer an. Langsam legt er sich auf dem Boden, damit der Jüngere von ihm klettern kann.
Mit schnellen Pfoten - sofern es seine Kräfte noch zulassen - stürzt Kazuki auf dem Fluss zu und trinkt gierig das Wasser herunter. Eiskalt läuft es seine getrockene Kehle herunter. Er schließt genießerisch seine Augen, um sich ganz auf den Moment zu konzentieren, um das Vergangene für einen kurzem Moment in den Hintergrund zu drängen.
Toboe gesellt sich zu seinem Sohn. Für einen kurzem Moment vergisst er, dass noch zwei weitere Wölfe da sind. Mit langsamen Pfoten trabt er in den Fluss zu einer tiefen Stelle, wo er ohne Probleme stehen kann. Zu erst diesen widerlichen Geruch von Mensch, Blut und Schießpulver abwaschen, erst danach fühlt er sich wieder besser. Nachdem er das erledigt hat, trinkt auch er Schluck Wasser.

Nea und Whisper sahen sich kurz an bevor auch sie runter zum fluss liefen und sich neben den welpen nieder liesen.
Whisper kühlte weiter seine fußballen und entspannte sich vollkommen.
Nea trank etwas gierig und spitzte ihre Ohren.
Nun galt es die truppe mit zu dem rudel sicher zu geleiten.
Dann legte sie sich hin und leckte über ihr fell, das nach diesem gelaufe immer wieder sich aufstülpte und nie ordentlich lag.

Toboe schüttelt kurz sein nasses Fell und schreitet langsam wieder aus dem Wasser. Sein Blick ruht auf dem Welpen, welcher nun wirklich erschöpft und fix und fertig aussieht. Zusammen gerollt - solang es seine schmerzende Glieder zulassen - liegt der Jüngere etwas weiter weg vom Fluss im Gras und schläft schon. Leicht mit dem Schweif wedeln gesellt er sich zu seinem Sohn und legt sich neben diesen. Erschöft senkt auch er seine Lider - wodurch die tiefe Narbe über seinem rechten Auge besser zu sehen ist - aber schlafen tut er nicht. Seine Ohren hat er gespitzt, ist er noch versucht seine verspannten Muskeln zu lockern. Wenigstens weiß er jetzt vom Nea, dass Kouga noch lebt. Vielleicht haben es auch seine Fähe Asmira, sein Sohn Shadow und seine Ziehtochter Blue geschaftt. Er hofft es sehr...

Nea btrachtete den wald und lauchte den leisen gesang der vögel, bevor sie verstummten.
Sie legte sich zu Whisper der sich in das tiefe gras niedergelegt hatte um sie einen schuitz zu suchen.
Mit ihren gespitzten ohren sah sie rüber zu toboe und fragte sich, zu wenn er gehörte.

"Hast du eine Frage auf dem Herzen?", fragt Toboe frei heraus. Auch wenn er seine Augen geschlossen sind, so spürt er doch mit seinen so genannten sechsten Sinn. Er legt sich eine bequeme Lage. Seine rechte Flanke schmerzt nicht, auch wenn noch einige Tropfen seines Blut aus dieser laufen. Sicher stecken noch einige Kugel drin, weswegen die Heilung nur langsam voran geht. Müde öffnet er seine Augen, sieht kurz auf Kazuki, bevor er diesen sanft über das Köpfchen leckt - wo für ein unstimmiges, verschlafenes Brummen hören kann.

Die wölfin nickte leicht und fragte leise um keinen zu wecken.
"hast du dort eine gefährtin?"
Schnell und verlockend kam der Geruch des blutes in ihre nase.
Noch einmal rappelte sie sich auf und tapste zu ihn.
Von oben herab sah sie seine wunde an, nur einmal würde sie ihn berühren.
Nur einmal würde sie wieder eine kugel aus einen anderen wolf ziehen, wie damals bei ihren Bruder, der doch nicht überlebte.
"Darf ich dir helfen?"

Toboe nickt auf die erste Frage und antwort ruhig, aber mit einen leisen Hauch an Traurigkeit: "Ja und zwei Kinder, ich hoffen ihnen geht es gut..."
Als Nea sich aufrichtet blickt er sie skeptisch an. Er bemerkt ihren Geruch, den der Wind zu ihm rüber weht. Eindeutig eine Fähe... Als sie ihre zweite Frage ausspricht, schüttelt der Rüde den Kopf.
"Es würde dich verätzen...", spricht er ruhig aus und bemerkt erst später, dass die Andere in seinen Worten keinen Sinn sehen würde.
"... ich meine mein Blut." Leider ist dies sein Lebenslanger Laster, dem er nie mehr entkommen kann. Aber auch dieses Laster macht ihn zu einen besonderen Rüden - auch wenn er lieber einfach nur normal wäre und nicht ständig in Angst leben müsse, dass er die Kontrolle über seinen inneren Dämonen verlieren würde.

Sie sah ihn etwas verwundert an.
"dein blut soll mir etwas tun?", war ihre frage auf seine kurze erläuterung, was ihr schaden könnte.
Nea musterte ihn und schnuffelte über die wunde ohne das blut zu berühren.

Toboe sieht sie neugierig an. Viele sind meistens von dieser Aussage abgeschreckt - weil so etwas ersten unheimlich scheint und auch irreal - aber Nea scheint es nicht zu stören. Er verfolgt mit seinem Auge dem Verlauf ihrer Schnauze, bevor auch er ihr antwortet.
"Ich bin ein misslungenes Expierment oder so..." ist seine Aussage auf ihre Frage.

Sie schaute Toboe jetzt nur noch etwas verwirrter an als sie schon war.
"wie????"
Sie konnte sich keine reim drauf bilden, was er meinte.
Sein Blut währenddessen roch so unglaublich lecker, dass sie sich gerade beherschen musste ihn nicht anzu greifen.
Lieber leif sie etwas zurück und schaute umher.
"wäre besser ich geh mal jagen."