Kapitel 1: Die Ankunft im neuen Zuhause

Der kleine Wolf, Akuma heisst er, trottet ihr nach. Er ist noch immer sehr müden. Es fällt ihm schwer mitzukommen.

Sunny merkt, dass der kleine nicht mitkommt, obwohl sie schon langsamer läuft als normal. So wird sie noch langsamer, damit er mitkommt. "Wie heißt du eigentlich?", fragt sie ihn, als ihr einfällt, dass sie seinen Namen nicht kennt.

Nun kommt er langsam mit aber er keucht. Er ist einfach müde und total erschöpft. Dann hört er Sunnys Frage. "Ich.... ich heisse Akuma.... und du?"

~Er scheint auch erschöpft zu sein. Hmmm...~, überlegt sie, als sie sein Keuchen hört.
Sie antwortet ihm: "Ich bin Sunny." Dann bleibt sie stehen. "Sollen wir erstmal hierbleiben und eine Pause machen? Ich weiß nämlich nicht genau wie weit es noch ist. Außerdem glaube ich wir beide könnten eine Pause gebrauchen." Eigentlich würde Sunny lieber weitergehen. Solange bis sie ihr Rudel findet, aber sie weiß, dass Akuma dies nicht schaffen würde.

Akuma bleibt stehen um zu verschnaufen. "Von mir aus können wir weitergehen", antwortet er. Er will keinerlei Umstände machen.

"Hmmm... dann aber nicht von mir aus." Sie blickt sich um und legt sich mit Schmerzen unter den nächst besten Baum. "Wir bleiben hier."

"Ok...", murmelt er und legt sich in Sunnys Nähe hin. Er wusste nicht wie nah er heran durfte.

Sie lächelt. "Du kannst ruhig her kommen. Ich fress dich nicht auf." Im nächsten Moment merkte sie, dass der Witz nicht ganz angebracht sein könnte. "Entschuldige. Aber du darfst ruhig näherrankommen, wenn du möchtest."

Akuma sah sie unsicher an, stand dann aber auf und ging langsam zu ihr. Neben Sunny legte er sich hin und rollte sich zusammen.

Sie wartet bis Akuma sich eingerollt hat und legt dann denn Kopf auf ihre Pfoten. Sie schließt die Augen. Wie gut es tat, sich der gefühlslosen, schwarzen Dunkelheit hinzugeben. Im nächsten Moment schläft sie ein. Tief und Fest.

Auch Akuma war nach kurz Zeit eingeschlafen. In Sunnys Nähe fühlte er sich sicher und geborgen. Dieses Gefühl hatte er so sehr vermisst. Er dachte schon, das es vergessen hat, wie dieses Gefühl ist.

Kouga schweigt, während er Blue still beobachtet. //... ob das stimmt, was ich gehört habe..?\\, überlegt er. //Ich dachte immer, sie hätte einen Vater.. Vielleicht werde ich sie nachher mal aushorchen. Nicht dass sie mir antworten wird...\\

Nach einer Zeit wurde Blue wieder wach und zuckte leicht erschrocken zusammen als sie merkte das Kouga neben ihr lag. Aber sie beruhigte sich wieder. Mit schlaff hinunterhängenden Ohren schaute sie durch die Gegend.

Vorerst wartet der Alpha noch ab, was brachte es, Blue gleich nachdem sie wach wird zu löchern?

Blue streckte sich ein ganz wenig und kratzte sich dann mit einem Hinterlauf hinterm Ohr. Dann legte sie ihren Kopf auf ihre Vorder läufe unf schaute starr nach vorne.

"... Willst du immernoch nicht reden..?", fragt Kouga nach einer Weile, die nahezu endlos erschien.

Auf Kougas Frage hin zucken ihre Ohren nur ein winzig kleines bisschen. Sie hebt ihren Kopf und schaut ihn mit ihren leeren Augen an. Dann aber legt sie diesen wieder auf ihre Vorderläufe.

"Hah.. also nicht was? ... Naja.. aber du kannst auch nicht für den Rest deines Lebens stumm bleiben, weißt du?", führt er den Monolog weiter und stubst sie leicht mit der feucht-kalten Nase an.

Blue hört ihm zu aber antwortet nicht. Sie lässt ihren Kopf etwas hängen und ein ganz leises, kaum hörbares winseln verlässt ihre Kehle.

Toboe leckt Shadow erneut über den Kopf, bevor er den Blick zu Nea und Whisper schweifen lässt.
"Ich werde sie später abholen, aber erst einmal muss ich euch an einen sicheren Ort bringen." Erneut legt er sich vor Kazuki, damit dieser raufklettern kann, danach wird er Shadow mit seinem Fang am Nacken tragen. "Shadow, weißt du wo die anderen sind?"

Kazuki beäugt seinen Vater skeptisch, erkennt aber an dessen Blick, dass er sicherlich keine Widerworte dulden wird. Leise brummen krabbelt er umständlich auf den größeren Körper und beißt sich im Nackenfell des Rüden fest.

Schnell richtet sich Toboe auf und packt den Schwarzfelligen. Kurz sackt er unter den beiden Gewichten ein wenig ein, findet aber schnell festen Stand. Nun wartet er auf die Antwort des kleineren Welpen.

Nea streckte sich leicht und rappelte sich auf.
Sie lief zum fluss und trank einpaar schlucke, des kaltem wassers, dass langsam ihrer kehler herunter lief.
Nun war ihr bedarf wieder gedeckt und sah sich um.
whisper schien zu schlafen, wobei sie sich nicht sicher war.
Die Wölfin lief etwas ins wasser, etwas baden würde ihr helfen nicht so "abgenutzt" aus zusehen.
Ihr fell klebte sich an ihre Haut und das wasser gewann kurz oberhand und drückte ihren körper weiter runter.
Nea schwamm hoch um nicht unter zugehen und suchte sich einen sichern platzt zum waschen.
Als sie ihn fand war sie schon am andern upfer und sah die "neue" landschaft an.

(hi ^^ bin aber 20:15 nen film gucken, komme aber immer in der werbung um zu posten ^^ also immer zurückposten wenn ich hab)

Shadow wird von seinem Vater im Nacken gepackt. Dann sagte er von wo er gekommen war. Man konnte zwar niemanden sehen, aber so weit weg war es nicht.

Wieder die ihm so fremde Wölfin witternd stellt Kouga wachsam die Ohren auf, während er noch auf eine Antwort von Blue wartet.

Toboe nickt leicht - sofern er es mit dem Gewicht im Maul machen kann - und läuft am Flussufer entlang. Sein Auge streift wachsam über die Landschaft und prägt sich diese ein - für denn Fall, dass sie einmal hier angegriffen werden, damit er sofort weiß wo Fluchtmöglichkeiten bestehen. Von beiden Welpen hört er den erschöpften Atem und bemerkt die Müdigkeit in den Gliedern, er soll sich vielleicht ein wenig beeilen. Aus seinen langsamen Laufen entwickelt sich träge ein leichtes Traben. Schließlich will er die beiden kleinen nicht erschrecken, wenn er an Tempo zu legt.

Nea wuch sich zu ende und stieg aus den wasser.
Sie wackelte etwas mit ihrem fell um das wasser heraus zu wedeln so damit es schneller trocken wurde.
Sie sah zu whisper der sie ansah und leise winselte.
"mach dir keine sorgen, gleich bin ich zurück", teilte sie ihn sanft mit.
Dann lief sie los mit dem geruch in der nase, der ihr auch zum rudel geführt hatte.

Blue merkt nicht das jemand in der Nähe ist und hat ihren Kopf weiterhin auf ihren Vorderläufen liegen.

Shadow schaut sich auch die Gegend an. Eigentlich muss sein Vater auch nichts anderes tun als am Fluss entlang zu laufen. nach ner Zeit sind die dann nämlich da.

Toboe setzt die beiden auf den Boden ab und sieht sich um. Keine Wolfsseele ist zu sehen. Leise brummen streckt er sich und leckt sich über den Vorderlauf, bevor er die Welpen mustert. Kazuki hat sich sofort auf den Boden gelegt und schläft den Schlaf der Gerechten. Shadow sieht auch müde aus und ist anscheinend verletzt. Kurz kratzt sich der Rüde hinter seinen rechten Ohr, über die kleine '5', die ihn die Menschen nach seiner Geburt eingebrannt haben, danach wendet er sich an seinen Sohn.
"Wie geht es dir? Lebt Asmira? Geht es ihr gut? Wer ist noch alles vom Rudel hier her gekommen? Bist du verletzt?" In einen rasenden Tempo kommen die Fragen aus ihn heraus geschossen.

Shadow legt sich hin und leckt sich über das verletzte Bein. Nach den ganzen Fragen schaut er seinen Vater an. "Naja... ich bin müde.... und mein Bein tut mir weh. Mama lebt noch und ihr geht es gut. Wir sind mit Kouga und Blue weitergezogen. Was mit den anderen ist weiss ich nicht."
Nach diesen Worten kuschelt sich Shadow in das weiche Fell seines Vaters.

Der Rüde nickt leicht, bevor er sich über den Jüngeren beugt und dessen Bein ansieht. Leicht leckt er die Wunde sauber, bemerkt, dass die Wirkung seines Blutes noch nicht ätzend wirkt. Er analysiert die Wunde und rechnet sich die Heilungsrate aus.
"Wenn du dich ausruhst, wird die Wunde morgen fast geschlossen sein, dafür musst du aber dein Bein schonen - heißt also keine rasanten Manöver!"

Shadow sieht ihn an und schnauft. "Das ist aber blöd...", beschwert er sich und sieht Toboe an. Dnan schmiegt er sich wieder in sein Fell.

Er hechelt freudig und leckt dem jüngeren über den Kopf. Typisch Shadow, aber anders wird die Wunde ja nicht heilen. Sacht schiebt er den Kleinen zu Kazuki rüber, damit sie nah aneinanderr sein können.
"Aber sonst heilt sie nicht. Komm lass uns zu Kazuki und Gruppenkuscheln."

Shadow nickt und humpelt das kurz Stück zu Kazuki rüber. Dann gähnt er und fragt Toboe:"Papa? Wann gehen wir denn weiter?"

"Mh? Das weiß ich nicht, dass wird der Alpha entscheiden."

Shadow sieht ihn verdutzt an. "Aber Kouga ist doch gar nicht hier... Wir müssen doch erst zu ihm", entgegnet Shadow und ist sichtlich verwirrt.

Toboe brummt umstimmig und legt sich zu Boden. Er ist jetzt einfach zu müde, um irgendwo, irgendwen zu suchen.
"Wir warten einfach hier, bis wer kommt... ich bin zu müde um weiter zu gehen..."

Shadow seufzt, steht dann auf und geht zum Wasser um etwas zu trinken. Dann humpelt er zurück zu Toboe und Kazuki und legt sich dort hin.

"Ähm...", will der Ältere ansetzen, aber lässt es. Seufzend legt er seinen Kopf auf seine Vorderpfoten. Bei Shadow kann er auch gegen eine Wand reden, der Welpe stur wie Leder. Mh... kommt ihm bekannt vor. Aber trinken zu gehen kann er ihn ja nicht verwehren.

Shadow kratzt sich hinterm Ohr und legt sich dann hin. Er versucht zu schlafen, aber irgendwie gelingt es dem kleinen schwarzen Welpen nicht.

Toboe bemerkt das und öffnet sein linkes Auge. Er mustert kurz Shadow, bevor er sich näher an den kleineren kuschelt, um ihn zu wärmen.
"Wenn dich was bedrückt, sag es ruhig... sofern du nicht schon schläfst..."

Shadow hob seinen kopf und sah Toboe an. "Mh... ich kann nicht so gut schlafen... und einerseits hab ich auch Angst davor", winselte der kleine schwarzfellige Rüde und drückte seine Schnauze in Toboes Pelz.

"Mh? Warum das?", fragt er irritiert und mustert den kleinen Welpen? Brummend leckt er diesem über den Kopf und sieht weiter auf ihn herab.

"Naja.... ich hatte diese Nacht einen Alptraum....", wisperte der welpe leise und sah seinen Vater dann an. Dabei schmiegte er sich an Toboes Schnauze.

"Möchtest du ihn mir erzählen?", fragt er beruhigend und strich mit seinen Fang über den Kopf des Kleineren. Irgendwie muss er ihn ja zur Ruhe bringen und vielleicht hilft es, wenn er mit ihm über seine Traum spricht.

"Es gibt da nicht viel zu erzählen.... es war fast genau so wie das was passiert ist.... nur.... das.... das ihr alle tot wart...", erzählt der Kleine leise winselnd und sieht ängstlich zu Toboe hoch.

Beruhigend leckt er dem Welpen über den Kopf, vergrub sein Fang in dessen Nackenfell und rieb seine Schnauze an dem Nacken.
"Es war nur ein Traum... schenk ihm keine Beachtung. Schließlich leben wir alle noch und so schnell werden wir nicht sterben... nicht solange wir zusammen halten. Versuch zu schlafen, damit du ausgeschlafen bist."

Shadow nickte und legte seinen Kopf auf seine Vorderläufe. Dann schloss er die Augen und versuchte zu schlafen. Das war aber schwieriger als er dachte. Es wollte einfach nicht so recht klappen.

Leicht legt er den Jüngeren seine Rute über dessen Hinterlauf und schmiegt sich fester an ihm. Er schließt seine Augen und lauscht in der Umgebung, ob er irgendwas umbekanntes oder gar merkwürdiges hört, aber aus dem unruhigen Schlaf Shadows und dem ruhigen Atmen Kazuki hört er nichts.

Nach ner Zeit öffnet Shadow wieder seine Augen und seufzt. "Papa.... ich kann nicht einschlafen...", murmelt er schliesslich und drückt sich etwas mehr an Toboe.

Toboe überlegt was er dagegen machen kann. Ein Spaziergang fällt aus, da sie Kazuki nicht allein hier schlafen lassen können und der Schwarzfellige sein Bein schonen soll.
"Soll ich dir was erzählen... vielleicht wie deine Mama und dein Papa sich kennen gelernt haben und näher gekommen sind?"

Shadow sieht ihn an und als er den Vorschlag hört nickt er begeistert. "Au jah, erzähl!"